Dauerhafte Haarentfernung mit Laser

Sanfte Methode mit langanhaltendem Ergebnis

Die Haarentfernung mit intensiv gepulstem Licht (IPL) ist eine moderne, bewährte Methode zur dauerhaften Reduktion unerwünschter Körperbehaarung. Durch gezielte Lichtimpulse wird die Haarwurzel geschädigt, sodass das Haar nicht mehr oder nur noch sehr fein nachwächst. In vielen Fällen bleibt die Haut über Jahre glatt.

Wie funktioniert IPL-Haarentfernung?

Vor der Behandlung wird ein Kontaktgel aufgetragen, das das Licht optimal in die Haut leitet. Ein Applikator gibt anschließend kurze, kontrollierte Lichtimpulse ab. Ein integriertes Filtersystem entfernt nicht benötigte Wellenlängen, sodass nur das wirksame Licht tief in die Haarfollikel eindringt.

Das Haarpigment Melanin nimmt das Licht auf und wandelt es in Wärme um. Diese Hitze wird zur Haarwurzel geleitet und verödet dort gezielt die Matrix – den Bereich, aus dem neue Haare gebildet werden.

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Am wirkungsvollsten ist die IPL-Technologie bei dunklen Haaren auf heller Haut. Helle, rote, graue oder weiße Haare enthalten kaum Melanin und reagieren daher deutlich schwächer auf das Licht. Das eingesetzte System verfügt über vorprogrammierte Einstellungen für verschiedene Hauttypen und Haarstärken – auch für empfindliche Haut.

Behandlungsdauer und Sitzungsanzahl

Je nach Körperregion dauert eine Sitzung zwischen wenigen Minuten (z. B. Oberlippe) und etwa 20 bis 40 Minuten (z. B. Rücken oder Beine). Pro Lichtimpuls können viele Haare gleichzeitig behandelt werden. Für ein optimales Ergebnis sind in der Regel drei bis sechs Sitzungen im Abstand von sechs bis acht Wochen nötig, da nur Haare in der Wachstumsphase auf die Behandlung ansprechen.

Worauf Sie vor und nach der Behandlung achten sollten

Zwei Wochen vor Beginn sollten keine Haarentfernungsverfahren verwendet werden, bei denen die Wurzel entfernt wird – also kein Wachsen, Epilieren oder Zupfen. Rasieren ist hingegen erlaubt. Wichtig ist auch, Sonnenbäder, Solarium und Selbstbräuner vor und 14 Tage nach der Behandlung zu meiden. Nach der Sitzung empfiehlt sich ein Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30.

Angenehme und gut verträgliche Behandlung

Die IPL-Behandlung wird von den meisten als nahezu schmerzfrei empfunden. Das Gefühl ähnelt einem leichten Schnalzen eines Gummibands auf der Haut. Eine Betäubung ist nicht notwendig. Die Haut kann nach der Sitzung kurzzeitig gerötet sein, beruhigt sich aber meist innerhalb weniger Stunden.

Häufige Fragen zur IPL-Haarentfernung

In den meisten Fällen nicht. Die Lichtimpulse können ein leichtes Wärmegefühl oder ein kurzes Ziepen verursachen – ähnlich einem Gummiband-Schnalzen.

Je nach Körperregion und Haarstruktur sind etwa sechs bis acht Sitzungen in Abständen von jeweils rund einer Woche erforderlich. Nach Abschluss der Behandlung sollte zwei Wochen nicht epiliert werden.

Nahezu alle Regionen: Gesicht, Achseln, Arme, Beine, Bikinizone, Rücken und Brust.

In den behandelten Bereichen wächst dauerhaft kein oder nur feines, kaum sichtbares Haar nach. Eine gelegentliche Nachbehandlung kann in Einzelfällen sinnvoll sein.

Die Methode wirkt am besten bei dunklem Haar. Helle, rote, graue oder weiße Haare sprechen wenig bis gar nicht auf IPL an.

Zwei Wochen vorher keine Haarentfernung mit Wachs, Pinzette oder Epilierer. Keine Sonnenbäder oder Selbstbräuner. Rasieren ist erlaubt.

Nur wenn die Haut nicht gebräunt ist. Sonst wird zu viel Licht vom Hautpigment aufgenommen, was die Wirkung verringert und das Risiko für Nebenwirkungen erhöht.

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